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Faces of Aruba - die Gesichter einer glücklichen Insel

Auf One Happy Island leben die glücklichsten Menschen der Welt.

Joase-Ann van der Biest und ihre Tochter Ziva:

Joase ist auf Aruba geboren und aufgewachsen. „Born and raised!“ Das habe ich während meines Trips oft gehört. Wie so viele zog aber auch Joase wegen des Studiums nach Holland. Für über zwölf Jahre waren Nijmegen, Groningen und Amsterdam ihr Zuhause. „Gerade meine Zeit in Amsterdam hat viel dazu beigetragen, wer ich heute bin. Hier habe ich meine Leidenschaft für Museen, alte Gebäude und Kultur entdeckt“, sagt die 35-jährige und strahlt. Vor sieben Jahren zog Joase dann zurück nach Aruba und traf dort direkt die Liebe ihres Lebens. RJ ermutigte sie dazu das zu tun, was sie besonders gern macht: Seit Juni 2015 ist sie Managerin des Historical Museums in Oranjestad und kann sich keinen tolleren Job vorstellen. „Meine absolute Nummer eins und mein größter Erfolg überhaupt ist allerdings meine zweijährige Tochter Ziva. Sie rockt meine Welt jenseits aller Vorstellungskraft. Kinder sind einfach etwas ganz wunderbares.“ Und so steckt sie, wenn sie nicht im Museum arbeitet, ihre freie Zeit in ihre eigene Stiftung namens „CRECIENDO“. Diese kümmert sich mit Hilfe von Kunst- und Gestaltungstherapien um weniger glückliche Kinder und Kinder mit körperlicher Beeinträchtigung. Außerdem arbeitet sie ehrenamtlich bei der Stiftung „Mi Por“ (was so viel heißt wie „Ich kann“), die sich ebenfalls für Kinder mit körperlicher Beeinträchtigung im Alter von 0 bis 21 Jahren einsetzt. „Ich finde einfach, dass wir füreinander da sein müssen. Die Arbeit mit den Kids ist meine Passion. Wir können so dankbar sein, hier auf dieser tollen Insel zu leben, umgeben vom Ozean, der Kultur und großartigen Menschen. Einen solchen Ort muss man einfach lieben!“

Orlando:

Orlando habe ich kennengelernt, als ich durch die Straßen von Oranjestad gelaufen bin. Er ist der einzige, aus dessen Mund nicht direkt: „Yes, I’m from Aruba – born and raised“ geschossen kam. Orlando kommt nämlich ursprünglich aus Kolumbien, lebt aber schon seit mehreren Jahren auf der Insel. Er sah in seinem bunten Hemd und vor der bunten Mauer so fröhlich aus, dass ich ihn einfach fragen musste, ob ich ein Foto von ihm machen dürfte. Er bietet Touren auf Aruba an und ist „Lebenskünstler“. Auf die Frage, welches sein Lieblingsort auf der Insel ist, antwortet er nur kurz: „Überall da, wo ich nette und glückliche Menschen treffe. Und davon gibt es hier so viele Plätze.“ One Happy Island eben.

Romelinda „Romy“ Maldonado:

Meine Begegnung mit Romy war sehr kurz, aber dennoch hat sie irgendwas in mir bewegt und ich kann es gar nicht abwarten, sie noch mal zu treffen und unser Gespräch fortzuführen. Aber von vorne: Wir haben beide auf das Shuttle Boot gewartet, dass uns zurück zum Renaissance Hotel bringt. Sie war von unten bis oben mit Farbe beschmiert. Ich fragte, was sie denn gemacht habe und so kamen wir ins Gespräch. Romy ist Künstlerin und war gerade dabei, die Beach Bar von Renaissance Island hübsch zu machen. Romy – „born and raised“ auf Aruba, wie soll es auch anders sein – hat acht Jahre in Holland gelebt und in Tilburg Kinderpsychologie studiert. „Ich vermisse Holland, ich vermisse mein Fahrrad, mein Apartment, den Geruch der Pflanzen, die Parks, die Wälder, die Zugfahrten, die Festivals, die Menschen. Besonders die Älteren. Ich habe während des Studiums als Putzhilfe gearbeitet und frage mich bis heute, wie es wohl dem alten Herrn van den Ven mit seinen glänzenden blauen Augen geht.“ Sie lacht. So sehr sie Holland liebte, so schwer fiel es ihr, so weit entfernt von ihrer Familie zu leben. Als ihr Vater schwer krank wurde und den Kampf gegen den Krebs schließlich verlor, entschied sie sich ihr Studium abzubrechen und Holland zu verlassen. Sie wollte für ihre Mutter und ihre Schwester da sein. „Auch wenn alle immer sagen: Zuhause ist da wo dein Herz ist, Zuhause ist auch da, wo deine Familie ist. Das ist das Wichtigste. Ich habe mich für meine Familie und gegen einen Abschluss entschieden. Ob das richtig war, weiß ich nicht, aber es hat sich damals richtig angefühlt. Holland ist nun ein abgeschlossenes Kapitel und ich bin froh, wieder hier auf Aruba zu sein. Hier, wo ich hingehöre.“ Da kommt das Boot, wir springen rein und unterhalten uns weiter. Heute hilft Romy bei dem Familienunternehmen, einer kleinen Snackbar, mit. Es macht ihr Spaß, all das „ungesunde, aber so leckere“ Essen zu verkaufen, aber ihre Leidenschaft ist die Kunst. „Ich habe es immer schon geliebt, Dinge zu machen, Dinge zu schaffen. Schon als Kind war ich sehr kreativ. In Holland habe ich mehrere Workshops belegt und als ich wieder zurück nach Aruba kam, habe ich angefangen unter dem Namen „KALA“ meine Kunstwerke auf Festivals, Märkten und in kleinen Souvenir-Shops zu verkaufen. Das läuft gerade sehr gut.“ Wir sind so vertieft ins Gespräch und merken gar nicht, dass wir schon an der Station angekommen sind. Wir steigen schnell aus. Gerade als wir weiterreden wollen, rufen meine Freunde aus dem Boot: „Ina, das ist noch nicht unser Stopp, wir müssen noch eine Station weiter.“ Ich verabschiede mich kurz und springe zurück ins Boot. Romy winkt und ruft mir noch zu: „Tue das, was du gerne machst. Wir haben nur dieses eine Leben und das sollten wir nutzen!“ Zum Glück haben wir unsere E-Mail-Adressen ausgetauscht. Ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen. Vielleicht gehen wir dann auch zusammen zu ihrem Lieblingsplatz: „Eine Klippe an der ‚Noordkant’. Perfekt zum Meditieren. Da ist nur der Ozean, die Sonne und du.“


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